Das leise Sterben: Warum wir eine landwirtschaftliche Revolution brauchen, um eine gesunde Zukunft zu haben
Umweltverschmutzung, industrielle Landwirtschaft und Raubbau am Ackerboden verursachen chronische Krankheiten. Was ist der Ausweg? Während die Weltbevölkerung rasant auf die 8. Milliarde zusteuert und immer mehr Menschen am Wohlstand teilhaben wollen, breiten sich stetig chronische Krankheiten in allen Altersgruppen und Gesellschaftsschichten aus. Warnungen vor unmittelbaren Bedrohungen wie Umweltverschmutzung, Bodenverarmung und Abnahme der Biodiversität verhallen weitgehend ungehört. Der Humanbiologe und Arzt Martin Grassberger zeigt auf, dass ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der rücksichtslosen Zerstörung der Natur und den leisen Epidemien chronischer Krankheiten besteht. Die Einsichten sind ernüchternd. Grassberger zeigt jedoch mögliche Auswege aus der gegenwärtigen globalen Gesundheits- und Umweltkrise auf. Das Buch der Stunde!
2052. Der neue Bericht an den Club of Rome: Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre
1972 erschütterte ein Buch den Fortschrittsglauben der Welt: der Bericht 'Die Grenzen des Wachstums' an den Club of Rome. Vierzig Jahre später holt die renommierte Denkfabrik erneut zu einem großen Wurf aus. Pünktlich zum Jubiläum wiederum einen Blick in die Zukunft zu wagen, noch dazu mit einem der Autoren des legendären Reports von einst, war ein medienwirksamer Schachzug. Jorgen Randers’ Szenario ist 'Pflichtlektüre' (WeltTrends) und eine 'Herausforderung und Inspiration für alle, denen die Zukunft unseres Planeten wirklich am Herzen liegt' (Gro Harlem Brundtland).
Gewalt: Eine neue Geschichte der Menschheit
Die Geschichte der Menschheit – eine ewige Abfolge von Krieg, Genozid, Mord, Folter und Vergewaltigung. Und es wird immer schlimmer. Aber ist das richtig? In einem wahren Opus Magnum, einer groß angelegten Gesamtgeschichte unserer Zivilisation, untersucht der weltbekannte Evolutionspsychologe Steven Pinker die Entwicklung der Gewalt von der Urzeit bis heute und in allen ihren individuellen und kollektiven Formen, vom Verprügeln der Ehefrau bis zum geplanten Völkermord. Unter Rückgriff auf eine Fülle von wissenschaftlichen Belegen aus den unterschiedlichsten Disziplinen beweist er zunächst, dass die Gewalt im Laufe der Geschichte stetig abgenommen hat und wir heute in der friedlichsten Epoche der Menschheit leben. Diese verblüffende Tatsache verlangt nach einer Erklärung: Pinker schält in seiner Analyse sechs Entwicklungen heraus, die diesen Trend begünstigt haben, untersucht die Psychologie der Gewalt auf fünf innere Dämonen, die Gewaltausübung begünstigen, benennt vier Eigenschaften des Menschen, die den inneren Dämonen entgegenarbeiten und isoliert schließlich fünf historische Kräfte, die uns heute in der friedlichsten Zeit seit jeher leben lassen. Pinkers Darstellung revolutioniert den Blick auf die Welt und uns Menschen. Und sie macht Hoffnung und Mut.
21 Lektionen für das 21. Jahrhundert
Yuval Noah Harari, einer der aufregendsten Denker der Gegenwart, erzählt in seinen ersten beiden Büchern von Aufstieg des Homo Sapiens zum Herrn der Welt und von der Zukunft unserer Spezies. Nun schaut er auf das Hier und Jetzt und widmet sich den drängen Fragen unserer Zeit.
Die Macht der Gewohnheit: Warum wir tun, was wir tun
Anleitung zum Umdenken - Routinen und Gewohnheiten erfolgreich verändern Gewohnheiten besitzen eine ungeheure Macht. Doch wie kommen sie zustande? Und: Haben wir unsere Gewohnheiten noch im Griff? Charles Duhigg kennt die positive Macht der Routine, aber auch die dunklen Seiten der Gewohnheit. Er beleuchtet Forschung und Alltag und erklärt, warum einige Menschen es schaffen, über Nacht mit dem Rauchen aufzuhören, oder weshalb das Geheimnis sportlicher Höchstleistung in antrainierten Automatismen liegt. Nicht zuletzt schildert er, wie Konzerne Millionen ausgeben, um unsere Angewohnheiten für ihre Zwecke zu manipulieren. Der Autor beleuchtet die verschiedenen Aspekte, wie beispielsweise: Wie bilden sich unsere Angewohnheiten? Können bestehende Verhaltensweisen durch Willenskraft und Selbstdisziplin verändert werden? Wie können Unternehmen und Organisationsstrukturen automatisierte Muster durchbrechen? Wie lässt sich die Dynamik von Menschenmassen beeinflussen? „Als Sie heute Morgen aufgewacht sind, was haben Sie da als Erstes getan? Sind Sie unter die Dusche gehüpft, haben Sie Ihre E-Mails durchgesehen? Haben Sie Zähne geputzt, bevor Sie sich abgetrocknet haben, oder danach? Haben Sie zuerst den linken oder den rechten Schuh gebunden? Welchen Weg sind Sie zur Arbeit gefahren? Haben Sie, als Sie an Ihren Schreibtisch kamen, zuerst die E-Mails gecheckt, mit einem Kollegen geplaudert oder eine SMS geschrieben? ... über 40 Prozent unserer täglichen Handlungen beruhen nicht auf bewussten Entscheidungen, sondern sind Gewohnheiten.” Charles Duhigg
Factfulness: Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist
Es wird alles immer schlimmer, eine schreckliche Nachricht jagt die andere: Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Es gibt immer mehr Kriege, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen. Viele Menschen tragen solche beängstigenden Bilder im Kopf. Doch sie liegen damit grundfalsch. Unser Gehirn verführt uns zu einer dramatisierenden Weltsicht, die mitnichten der Realität entspricht, wie der geniale Statistiker und Wissenschaftler Hans Rosling erklärt. Wer das Buch gelesen hat, wird • ein sicheres, auf Fakten basierendes Gerüst besitzen, um die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist • die zehn gängigsten Arten von aufgebauschten Geschichten erkennen • bessere Entscheidungen treffen können • wahre Factfulness erreichen – jene offene, neugierige und entspannte Geisteshaltung, in der Sie nur noch Ansichten teilen und Urteile fällen, die auf soliden Fakten basieren
QualityLand
Willkommen in QualityLand, in einer nicht allzu fernen Zukunft: Alles läuft rund - Arbeit, Freizeit und Beziehungen sind von Algorithmen optimiert. Trotzdem beschleicht den Maschinenverschrotter Peter Arbeitsloser immer mehr das Gefühl, dass mit seinem Leben etwas nicht stimmt. Wenn das System wirklich so perfekt ist, warum gibt es dann Drohnen, die an Flugangst leiden, oder Kampfroboter mit posttraumatischer Belastungsstörung? Warum werden die Maschinen immer menschlicher, aber die Menschen immer maschineller? Marc-Uwe Kling hat die Verheißungen und das Unbehagen der digitalen Gegenwart zu einer verblüffenden Zukunftssatire verdichtet, die lange nachwirkt. Visionär, hintergründig – und so komisch wie die Känguru-Trilogie.
Ein Prozent ist genug: Mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen
Die Fronten sind verhärtet: hier die Anhänger des Degrowth, die negative Wachstumsraten für unverzichtbar halten – dort die Mehrheit der Wachstumsgläubigen, die noch immer von zweistelligen Zuwächsen träumt. Radikale Rhetorik und Konzepte scheinen mehr denn je nötig zu sein, um sich Gehör zu verschaffen. Doch gibt es wirklich keine Lösungen dazwischen? Für Jorgen Randers und Graeme Maxton ist es höchste Zeit, Realitäten anzuerkennen und Denkblockaden zu überwinden. In »Ein Prozent ist genug« stehen die Industrieländer, deren Wirtschaft kaum noch wächst im Mittelpunkt. Der aktuelle Bericht an den Club of Rome räumt auf mit dem Mythos der Alternativlosigkeit und präsentiert einen Maßnahmenkatalog für überfällige Reformen in Politik und Wirtschaft: für den Umbau unserer sozialen Sicherungssysteme, für menschenwürdige Arbeitsplätze und einen Klimaschutz, der der Wirtschaft nutzt.
Aus kontrolliertem Raubbau: Wie Politik und Wirtschaft das Klima anheizen, Natur vernichten und Armut produzieren
Angesichts der Klimakatastrophe ruhen alle Hoffnungen auf der Green Economy, die das Wirtschaften nachhaltig und sozial machen soll. Elektro-Autos statt CO2-Schleudern, Biosprit statt Benzin, Aquakultur statt Überfischung. Subventioniert von der Politik, unterstützt von Umweltorganisationen, ausgezeichnet mit Nachhaltigkeitspreisen. Wirtschaftswachstum und überbordender Konsum, so die frohe Botschaft der sogenannten dritten industriellen Revolution, sind gut für die Welt, solange sie innovativ und intelligent gemacht sind. Die technikbegeisterte Mittelschicht hört das gern. Doch auch der Rohstoffhunger des grünen Kapitalismus ist riesig: Selbst für nachhaltiges Palmöl, das in Biodiesel und Fertigprodukten steckt, werden Regenwälder gerodet und Menschen vertrieben, wie Kathrin Hartmann in aufrüttelnden Reportagen aus Indonesien zeigt. Ebenfalls schockierend sind ihre Recherchen in Bangladesch: Garnelen aus Zuchtbecken werden mit Öko-Siegeln exportiert, dabei wurden dafür gegen den Willen der Bevölkerung Reisfelder und Mangrovenwälder zerstört. Um den eigenen Hunger zu bekämpfen, zwingt man den Bauern dort Gentechnik-Saatgut auf. Eine schonungslose Abrechnung mit der Illusion des grünen Wachstums, dem Zynismus von Wirtschaft , Politik und NGO und unserem verschwenderischen Lebensstil.
Die Wissenschaftslüge: Wie uns Pseudo-Wissenschaftler das Leben schwer machen
Der große Sachbuch-Bestseller aus Großbritannien: Endlich wird entlarvt, wie uns Pseudo-Wissenschaftler belügen, um uns Medizin- und Kosmetikprodukte zu verkaufen »Von Zahnärzten empfohlen«.»Von Dermatologen getestet«. Doch mit welchem Ergebnis? Woher wissen wir, ob uns eine medizinische Behandlung hilft? Wie können wir überprüfen, was uns alternative Heilmethoden wie zum Beispiel die Homöopathie versprechen? Und warum glauben kluge, kritische Menschen hanebüchene Dinge, nur weil »die Wissenschaft« sie angeblich bewiesen hat? Ben Goldacre entlarvt mit so viel Witz wie Wissen die zweifelhafte Wissenschaft hinter vermeintlich geprüften und bewiesenen Fakten und zeigt uns, wie wir mit eigenen Mitteln schlechte von guter Wissenschaft unterscheiden können.
Die Wegwerfkuh: Wie unsere Landwirtschaft Tiere verheizt, Bauern ruiniert, Ressourcen verschwendet und was wir dagegen tun können.
Sie nennen es Effizienz – doch in Wahrheit ist es ein System gigantischer Verschwendung. Die deutsche Landwirtschaft produziert immer mehr Milch, Fleisch und Eier in immer kürzerer Zeit. Die Effizienz scheint ihr bestes Argument zu sein. Nur mit den Methoden der Agrarindustrie könne man neun Milliarden Menschen ernähren, behaupten deren Anhänger. Doch diese Hochleistungslandwirtschaft ist eine Verschwendungs- und Vernichtungslandwirtschaft . Sie erzeugt Milchkühe, die – bei einer natürlichen Lebenserwartung von zwanzig Jahren – schon nach drei Jahren im Melkstand geschlachtet werden. Sie werden zu einer so hohen Milchproduktion getrieben, dass sie krank und unfruchtbar werden. Gleichzeitig können die meisten Bauern nicht mehr autonom handeln, weil sie abhängig und hoch verschuldet sind. In der Geflügelmast verkaufen wenige große Konzerne Küken, Futter und Medikamente an die Landwirte und nehmen ihnen nach der Mast die schlachtreifen Hühner ab. Die Preise bestimmen die Unternehmen – die Stallkosten und das Risiko für die Aufzucht tragen die Bauern, die sich trotzdem der Logik der Industrie beugen. In ihrem neuen Buch Die Wegwerfkuh belässt Tanja Busse es nicht bei der schonungslosen Kritik der Missstände und Abhängigkeiten, sondern zeigt auch Wege zu einer nachhaltigen Landwirtschaft auf.
Dreck; Warum unsere Zivilisation den Boden unter den Füßen verliert
Wir treten ihn mit Füßen, kehren ihn als Schmutz aus dem Haus und nennen ihn abwertend 'Dreck': den Boden unter unseren Füßen. Dabei muss diese dünne Haut unseres Planeten alle menschlichen Zivilisationen tragen - und ernähren. Warum der vermeintliche Dreck Grundlage allen Lebens und damit auch unserer Zivilisation ist, erzählt der Geologe David R. Montgomeryanhand spannender Geschichten aus der Geschichte. Aufstieg und Niedergang menschlicher Zivilisationen hängen am 'Dreck': Von den frühen Kulturen in Mesopotamien über das Römische Weltreich bis zur 'Eroberung' des Amerikanischen Westens hat der Mensch den Boden genutzt und gebraucht, zerstört und verwüstet - letzteres zum eigenen Schaden. Wo der Boden erodiert, verschwindet nach und nach auch die Zivilisation, die dies zulässt. Denn Boden ist - zusammen mit Wasser und Luft - unsere wichtigste Naturressource. Weil das so ist, belässt Montgomery es nicht bei historischen Betrachtungen: Derzeit gehen jedes Jahr Milliarden Tonnen fruchtbarer Boden durch falsche Landbewirtschaftung oder verfehlte Stadt- und Verkehrsplanung verloren. Montgomery geht diesem Aderlass auf den Grund und benennt Alternativen. Sein Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für einen anderen, nachhaltigen Umgang mit dem 'letzten Dreck'.
Wie viel ist genug?: Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens
Wirtschaftswachstum ist das alte und neue Zauberwort, mit dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch Wachstum ist kein Selbstzweck, und Wirtschaft soll dem Menschen dienen. Wachstum wozu, muss deshalb die Frage lauten, und: Wie viel ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100 Jahren und doch abhängiger denn je von einem Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel und viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig, dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit und eine gerechte Einkommensverteilung zu mehr Muße und Glück für alle führen. Zeit, die Grundfragen neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im Wachstumsrausch verloren zu gehen? Robert und Edward Skidelsky zeigen auf, wie führende Denker von der Antike bis ins 21. Jahrhundert über Entstehung und Gebrauch des Reichtums, aber auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht haben. Sie benennen sieben »Basisgüter« wie Sicherheit, Respekt, Muße und Harmonie mit der Natur, auf denen eine Ökonomie des guten Lebens aufbauen muss. Vor allem aber machen sie Mut, Wirtschaft wieder neu zu denken: als moralisches Handeln von Menschen, die in Gemeinschaften leben.
Wie viel ist genug?: Die Gier und wir
Die Gier und Wir Der großformatige Text-Bildband will zu einem selbstbestimmten Leben anleiten. Wieviel ist genug? Wo beginnt die Manipulation durch Medien, Werbung, Marketing? Und wie können wir uns davor schützen und zurück zu einem eigenen, freien Leben finden? Außer den Bauern, braucht keiner von uns ein Schwein zu füttern, Kühe zu melken, Erdäpfel zu pflanzen oder Äpfel zu ernten und trotzdem hat keiner Zeit. Wir bekommen täglich den vollen Teller serviert, leben in schönen Häusern und wunderbaren Landschaften. Es sind paradiesische Zustände und wir meckern unzufrieden. Was ist los mit uns? Ist der Wohlstand unser Unglück? te Kaste schamlos und ohne Anstand. Was dazu führt, dass auch jeder von uns sein Gewissen auf Härte trainiert. Immerhin wollen wir nicht abgehängt werden und als Wohlstandverlierer abgestempelt werden. So gieren wir alle nach dem ewigen Wirtschaftwachstum, wollen es billiger am billigsten, selbst um den Preis, dass alles vor die Hunde geht. Einer macht es dem anderen nach und am Ende aWo ist die Grenze? Wie viel ist genug? Das Gegengift zur Getriebenheit der Gier heißt, selbstbestimmt zu leben. Um entscheiden zu können, wie viel genug ist, muss ich selbstbewusst wissen was ich will und wann und womit ich zufrieden bin, was mir gut tut und was ich wertschätze. Das heißt aber auch, nein zu sagen, Verantwortung zu übernehmen, Selbstbeherrschung zu zeigen und den Mut zur Veränderung zu haben.
Leb wohl, Schlaraffenland: Die Kunst des Weglassens
Was kostet mich ein Schritt zurück und was bekomme ich dafür? Ist mein verklärter Blick auf das einfache Leben meiner Kindheit nur ein Trugbild, oder ist der Schritt zurück der erste Schritt nach vorn, um Anlauf zu nehmen und den großen Graben der Verheißungen zu überspringen? Roland Düringer erzählt im Gespräch mit Clemens G. Arvay von seinem Selbstversuch, ein Leben wie früher zu führen und dabei die Zukunft zu gewinnen.
Sklaven ohne Ketten
Wenn man dieses Buch gelesen hat, sieht man vieles mit anderen Augen. Wer sich für die geschichtlichen Wahrheiten der letzten hundert Jahre interessiert, dem werden in diesem spannenden eBook die neuesten Theorien mit über tausend Quellverweisen angeboten. Drei Bücher in einem, Teil 1: Zustand 2014, Teil 2: Historische Ursachen, Teil 3: Tiefe Ursachen. Und die Theorien bewahrheiten sich gerade. Was das Buch schon über das Abhören sagte, als es noch keiner glauben wollte, beweist nun Edward Snowden. Werden sich auch alle anderen Theorien als wahr erweisen?
Tödliche Ernte: Wie uns das Agrar- und Lebensmittelkartell vergiftet
Wussten Sie, dass Tiere viermal so viele Pharmazeutika zu sich nehmen wie Menschen? Und dass die Landwirtschaft mehr Staats-Milliarden kassiert als marode Banken? Ein Kartell aus Großmästern, Futtermittel-, Gentechnik- und Lebensmittel-Multis hat ein System des Überflusses geschaffen. Es kassiert Steuergelder für Lebensmittel, die dann im großen Stil weggeworfen werden. Dieses Buch zeigt das skrupellose Streben nach Macht und Profit, enthüllt die mafiösen Strukturen einer Branche und nennt die Verantwortlichen. Der Autor seziert den Filz beim Bauernverband und den Zulieferern, bei vermeintlichen Verbraucherschutzbehörden und angeblich unabhängigen Forschern und Instituten. Ein erschreckender Blick hinter die Kulissen einer Branche, die mächtiger ist als die Politik.
Der große Bio-Schmäh: Wie uns die Lebensmittelkonzerne an der Nase herumführen
Biologische Lebensmittel liegen im Trend, die Umsätze steigen jährlich. Den größten Teil des Kuchens sichern sich in Österreich mittlerweile die Handelsmarken der großen Supermarktkonzerne wie REWE (Billa & Co.), SPAR und HOFER. Was steckt aber wirklich hinter deren Bio-Handelsmarken? Ausgehend von den vollmundigen Versprechen der Werbung macht sich der Agrarbiologe Clemens G. Arvay in Wallraff-Manier auf die Suche nach der Realität. Anstatt auf idyllische Bio-Bauernhöfe und glückliche Schweinchen stößt er auf Tierfabriken, endlose Monokulturen und industrialisierte Landwirtschaft. Begleiten Sie den Autor auf seiner Reise durch den biologischen Massenmarkt und erleben Sie hautnah, was Sie nie hätten erfahren sollen, wenn es nach den Lebensmittelkonzernen ginge. Clemens G. Arvay zeigt aber auch echte Bio-Alternativen auf. „An diesem Buch werden viele schwer zu schlucken haben, die sich ihr gutes Gewissen bequem im Supermarkt kaufen wollten. Für alle, die sich nicht täuschen lassen wollen, ist es eine unverzichtbare Informationsquelle.“ Klaus Werner-Lobo, Autor von „Schwarzbuch Markenfirmen“
Schwarzbuch Landwirtschaft: Die Machenschaften der Agrarpolitik
Hans Weiss, Spezialist für brisante Themen, der zuletzt mit dem Bestseller "Korrupte Medizin" Ärzte und Pharmaindustrie in Panik versetzte, hat nun bei den Bauern recherchiert. Sein neues Buch "Schwarzbuch Landwirtschaft" wird nicht nur bei Landwirtschaftsfunktionären und Raiffeisen für Aufregung sorgen. Weiss hat akribisch recherchiert und aufgeschrieben, was Agrar-Insider berichten: über Steuerprivilegien, Fördermillionen für Funktionäre, den hoch subventionierten Zuckermarkt, den Umgang mit widerspenstigen Milchbauern und darüber, wie die Politik Jahr für Jahr große Agro-Konzerne fördert und kleine Bauern in den Ruin treibt.
Korrupte Medizin: Ärzte als Komplizen der Konzerne
Die Zeiten der „Halbgötter in Weiß“ sind schon lange passé. Skandale, Patientenmassenabfertigung etc. haben gehörig am Image der Ärzte gekratzt. Dabei sind die für die Missstände im Gesundheitswesen größtenteils gar nicht verantwortlich. Den weitaus größten Anteil an den ein ums andere Mal explodierenden Kosten hat dagegen die Pharmaindustrie – doch zu deren Handlanger macht sich leider auch so mancher Vertreter der Ärzte-Zunft. Dies belegt der Enthüllungsjournalist Hans Weiss in diesem unbedingt lesenswerten, profund recherchierten Buch anhand einer Reihe erschreckender Fälle.