Was bedeuted "BIO Schweine"?

Der Verein „Land schafft leben“ hat acht Kurzfilme zur österreichischen Schweinehaltung erstellt und neben vielen Texten und Grafiken veröffentlicht. Darin wird kurz erklärt was die Bio Schweinehaltung ausmacht.


Die Zukunft pflanzen

Zeigt viele Möglichkeiten für die Entwicklung des Lebens. Ernährung soll natürlich sein, frei von Schadstoffen und Pestiziden. Die Behauptungen von Lobbyisten werden durch wunderbare Beispiele aus der Praxis widerlegt. Ein Film den Mütter und Väter unbedingt sehen sollten. Ein blick in eine schöne Zukunft.
Zukunft pflanzen


We feed the world!

Tag für Tag wird in Wien genau so viel Brot vernichtet wie Grazverbraucht. Auf rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit "We feed the world" hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und zurück nach Österreich geführt. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung. WE FEED THE WORLD -- ESSEN GLOBAL ist ein Film über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse -- ein Film über den Mangel im Überfluss. Er gibt in eindrucksvollen Bildern Einblick in die Produktion unserer Lebensmittel sowie erste Antworten auf die Frage, was der Hunger auf der Welt mit uns zu tun hat. Zu Wort kommen neben Fischern, Bauern und Fernfahrern auch Jean Ziegler und der Produktionsleiter von Pioneer Rumänien sowie Peter Brabeck, Konzernchef von Nestlé International, dem größten Nahrungsmittelkonzern der Welt.
We feed the world


Die Ware Tier

In Deutschland werden im Jahr 2,3 Millionen Tonnen Fleisch verzehrt und 29 Milliarden Liter Milch produziert. Doch woher kommt das alles? Der Film lädt ein zu einer Reise durch die Republik und zeigt wie Schweine leben, bevor sie zu Schnitzel werden -- vom Schweinekreißsaal bis zum Schlachthof. Dort werden bis zu 3.400 Stück pro Tag getötet und von Schlachtern und Maschinen zerteilt, bis auch das letzte Stück verwertet ist. Nicht von der Alm kommt die Milch, sondern aus Molkereien, die aussehen wie Krankenhäuser, klinisch und sauber, hocheffizient und menschenleer. Hochleistungskühe geben bis zu 10.000 Liter Milch im Jahr. Die hohe Milchleistung bringt Magenkrankheiten und Euterentzündungen. Immer mehr Rinder müssen in die Rinderklinik, auf den OP-Tisch. Die Bilder ziehen den Zuschauer hinein in die Welt der modernen Lebensmittelproduktion. Eindrucksvoll wird der Alltag der Ware Tier gezeigt. Zu Wort kommen Milchbauern, Schweinezüchter und Tierärzte genauso wie Fleischfabrikanten und Molkereimanager.
Ware Tier


Plastic Planet

Wir sind Kinder des Plastikzeitalters: vom Babyschnuller bis zur Plastikdose für das Müsli, von der Quietscheente bis hin zur Trockenhaube. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar! Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken. In PLASTIC PLANET sucht Regisseur Werner Boote, dessen eigener Großvater ein Pionier der Plastikindustrie war, weltweit nach Antworten und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Schadet Plastik unserer Gesundheit? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Wer verliert?
Ware Tier


Blutige Handys

Für die Produktion von Handys braucht man spezielle Mineralien, wie Coltan. Coltan wird im Ostkongo oft von Kindern aus ungesicherten Minen geholt. Das Geld aus dem Verkauf finanziert einen Krieg, der schon 15 Jahre dauert und bis heute fünf Millionen Menschen getötet hat. Von all dem wollen die Mobilfunkunternehmen nichts wissen. Der Autor Frank Piasecki Poulsen hat sich für die story auf eine lebensgefährliche Suche in die Coltan-Minen im Kongo gemacht. Er ist in eine Mine hinabgestiegen, in der Kinder oft Tage in den dunklen Tunneln graben und leben. Der Lohn: ein paar Cent. Die Gewinne aus dem Geschäft mit Coltan stecken andere ein. Poulsen konfrontiert Mobilfunkunternehmen mit seinen Aufnahmen und Erfahrungen. Er fragt, wer von den katastrophalen Bedingungen weiß, wer damit einen Krieg finanziert und warum dagegen nichts getan wird.

Blutige Handys